Viele Selbstständige sind in der Lage, ihrer beruflichen Tätigkeiten in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus nachzugehen. Diese Möglichkeit hat gleichzeitig Vor- und Nachteile. Begrüßenswert daran ist etwa, dass man Zeit und Geld spart, weil man nicht pendeln muss, und auch keine Miete für eine zusätzliche Arbeitsstätte zahlt. Zu einem Problem kann es hingegen werden, dass es in den eigenen vier Wänden so manche Dinge gibt, die eine Ablenkung darstellen können. Wenn etwa der Paketbote an der Tür klingelt oder man plötzlich das Gefühl hat, im Wohnzimmer aufräumen zu müssen, dann verliert man ganz schnell die Konzentration. Daher ist es wichtig, dass man über ein Arbeitszimmer verfügt, das vom Wohnbereich abgetrennt ist. Dessen Einrichtung sollte zudem ausschließlich auf die berufliche Tätigkeit ausgelegt sein. Das bedeutet, dass im Normalfall nur ein Schreibtisch mitsamt Stuhl, ein paar Schränke und Stauräume sowie ein wenig Dekoration im Raum vorhanden sein sollten. Ein Fernseher hat ebenso wenig im Arbeitszimmer zu suchen wie ein Bett.
Licht und Temperatur
Zur optimalen Arbeitsatmosphäre tragen auch Faktoren wie Beleuchtung und Klima bei. Die Möbel sollten so ausgerichtet sein, dass bei Sonneneinstrahlung genug natürliches Licht durch die Fenster fällt. Im Winter oder bei Dunkelheit sollten hingegen gut platzierte Lampen den Raum ausleuchten. Über eine Heizung sollte das Zimmer auch verfügen, damit bei kühlen Außentemperaturen trotzdem ideale Arbeitsbedingungen herrschen. Was man dabei nicht außer Acht lassen sollte, ist die Wärmedämmung des Fensters. Vor allem in älteren Gebäuden ist diese nicht optimal und kann meist nur verbessert werden, indem man das Fenster erneuern lässt. Beauftragt man einen Tischler damit, dann verlangt dieser für die Herstellung des Fensters einen verhältnismäßig hohen Preis. Anders sieht es mit Produkten aus, die man im Internet erwerben kann. Je nach Händler kann man viel Geld sparen und erhält dennoch Fenster in hoher Qualität.
Wonach sich der Preis letztlich richtet, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört unter anderem das Material, aus dem das Fenster bestehen soll. Üblich ist die Auswahl zwischen Holz und Kunststoff, manche Hersteller bieten zudem Holz-Alu-Fenster an. Deren Rahmen besteht aus Holz, weshalb sie sich durch eine sehr gute Wärmedämmung auszeichnen. Auf der Außenseite ist das Holz zudem mit Aluminium beschichtet, was den Pflegeaufwand erheblich reduziert. Denn um den Fensterrahmen zu reinigen, ist lediglich ein feuchter Lappen nötig, und eine schützende Lackschicht muss ebenfalls nicht aufgetragen werden.
Schutz vor Einbrechern
Was beim neuen Fenster nicht zu kurz kommen sollte, ist der Einbruchschutz. Schließlich befinden sich im Arbeitszimmer der meisten Selbstständigen wertvolle elektronische Geräte wie Computer und externe Festplatten voll wichtiger Daten. Deshalb sollte man unbedingt Wert darauf legen, dass das Fenster über moderne Vorrichtungen verfügt, die einen Einbruch unmöglich machen. Dazu gehören etwa Fenstergriffe, die mehrfach verriegelt werden können, sowie ein Schlosszylinder, der sich nicht aufbohren lässt. Weitere Optionen sind Schwenkriegel, die sich in das Schließblech senken, und laminiertes Verbundsicherheitsglas. Dieses besteht aus zwei Schichten, was das Zerstören des Fensters mit einem Schlag ausschließt. Dank dieser Maßnahmen sind kriminelle Aktivitäten nahezu ausgeschlossen, und die beruflichen sowie privaten Wertsachen befinden sich in Sicherheit.